Pi-Case

Raspberry-Pi Case

Aus einem Werkzeugkoffer aus dem Baumarkt und ein paar ganz gewöhnlichen Bauteilen habe ich hier ein voll transportables Raspberry-Pi System gebaut. LAN und Audio sind von außen zugänglich und die Batterie (Powerbank) kann ebenfalls von außen geladen werden. Das Ladegerät ist innen per Klettverschluss verstaut und somit immer dabei. Folgende Bauteile wurden verwendet:

  • Raspberry Pi 3b+ (Takt reduziert)
  • 64 GB Micro-SD Karte
  • Eyoyo S801c (USB powered)
  • Anker PowerCore 20100
  • 2x Buffalo USB Gamepad
  • Rii 02 Mini Tastatur (Funk)

Zusätzlich ist die Verkabelung intern mit Standard-USB Kabeln und Adapterkabeln realisiert. Der Strom wird über zwei  USB-Schalter an- und abgeschaltet. Das hat den Vorteil, dass die PowerBank nicht entladen wird, wenn das Gerät nicht benutzt wird.

Es handelt sich hier um einen Prototypen, der etwa 250 Euro Materialkosten verursacht. Die Bauweise ist sicherlich optimierbar.

Als stabiler Takt des Prozessors haben sich bei USB-Stromversorgung über eine PowerBank etwa 900-100 Mhz herausgestellt. So bleibt das System vollständig stabil. Webstreams und HD-Videos waren so kein Problem.

Beim Monitor gibt es leider nicht viele Modelle, die sich über USB mit Strom versorgen lassen. Das verwendete Modell von Eyoyo bietet zusätzlich den Vorteil, dass es Lautsprecher enthält.

Einer der USB-Ports des Pi ist per Adapter innen zugänglich und befindet sich in der Vertiefung der GamePad-Halterung rechts. Hier können USB-Sticks etc. betrieben werden und bei Bedarf auch zusätzliche Eingabegeräte.